Berufsorientierung

Praktische Lösungen & Unterstützung für die Schule

Foto: IHK Berlin

VERANSTALTUNGSTIPP: Am 7. Oktober 2025 findet von 14 bis 18 Uhr die erste Produkt- und Servicebörse Education in der IHK Berlin statt. Mitten in der Stadt bietet die Börse Lehrkräften, Schulleitungen und pädagogischem Personal praxisnahe Lösungen und konkrete Unterstützung für den Unterrichts- und Schulalltag. Start-ups, etablierte Anbieter und Projekte präsentieren ihre Angebote und stehen für Austausch und Gespräche bereit.

Was Sie erwartet:

  • Eine Messe mit über 50 Ausstellenden: Von innovativen Start-ups bis zu erfahrenen Bildungspartnern
  • Praxisnahe Angebote zu MINT, KI, Sprache, Berufsorientierung, Soft Skills u. v. m.
  • Zeit für Gespräche & Netzwerke – ganz ohne Frontalvorträge
  • Austausch mit Lehrkräften aus anderen Schulen

Mehr Infos und die Anmeldung finden Sie hier.

Zum Start des Ausbildungsjahres 2025

1. September 2025: Zum heutigen Start des Ausbildungsjahres äußert sich der Hauptgeschäftsführer der UVB, Alexander Schirp. In seinem Statement wirbt er dafür, noch schnell zu handeln und sich die passende Ausbildung zu sichern. In unserem SCHULEWIRTSCHAFT-Kalender für Berlin und Brandenburg finden sich in nächster Zeit noch viele Termine, auf denen sich Unternehmen und potenzielle Azubis kennenlernen können, um auch noch kurzfristig zueinanderzufinden. Wir wünschen viel Erfolg dabei!

WAS GEHT? Das Heft über Arbeit und Beruf

Foto: © Jonas Jacobsson, Unsplash

25. August 2025: Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat in ihrer Publikationsreihe »WAS GEHT?« ein neues Arbeitsheft für Schülerinnen und Schüler und ein Begleitheft für Lehrkräfte rund um die Themen Berufsorientierung und Arbeitswelt herausgebracht.

Unter der Frage »Haben Berufe ein Geschlecht?« behandelt das Arbeitsheft auch das Thema Klischees bei der Berufswahl und weist auf Ungleichheiten wie den Gender Pay Gap hin. Jugendliche erfahren historische und gesellschaftspolitische Hintergründe und werden dazu angeregt, Klischees kritisch zu hinterfragen.

Zum Arbeitsheft
Zum Begleitheft 

Ausbildungsplätze: Herkunft schlägt Leistung

Foto: Bernd Klutsch, Unsplash

22. August 2025: Eine Studie der Universität Siegen zeigt erstmals ein Ranking der Benachteiligung bei einem vermuteten Migrationshintergrund. Wenn sich ein »Lukas Becker« bei einem mittelständischen Betrieb um einen Ausbildungsplatz bewirbt, erhält er in zwei von drei Fällen eine Antwort. Bei einem »Yusuf Kaya« oder einer »Habiba Mahmoud« hingegen bleibt das Postfach eher leer, weil Betriebe Mehraufwand bei Personen mit Migrationsgeschichte befürchten. Das haben Forschende an der Universität Siegen in einem Feldexperiment herausgefunden, in dem sie Unternehmen fiktive Informationsanfragen gesendet hatten, die zuvor freie Ausbildungsplätze gemeldet hatten.

»Wir können es uns nicht leisten, Potenziale zu verschwenden«, warnt Prof. Dr. Ekkehard Köhler. »Besonders im Handwerk, das unter Nachwuchsmangel leidet, ist dies problematisch.« Die Siegener Ökonomin Dilara Wiemann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Ökonomische Bildung, sagt: »Für die benachteiligten Bewerber sind die Ergebnisse eine Katastrophe, denn selbst deutlich bessere Schulnoten oder soziales Engagement ändern nichts daran, dass Herkunft Leistung schlägt.« Auch ein Engagement beim Bundeswettbewerb »Jugend forscht« erhöhe die Chancen nicht.

Bei der Benachteiligung lässt sich laut Studie ein Ranking bei einem vermuteten Migrationshintergrund feststellen. Bewerber:innen mit deutsch klingenden Namen erhielten bei dem Feldversuch auf 100 Bewerbungen durchschnittlich 67 Antworten. Deutlich schlechter schnitten demnach Personen mit nicht-deutsch klingenden Namen ab: »Ivan Smirnov« (russisch) erhielt 56 Antworten, »Ariel Rubinstein« (hebräisch) 54, „Yusuf Kaya“ (türkisch) 52. Schlusslicht war »Habiba Mahmoud« (arabisch) mit nur 36 Antworten. Mehr zu den Ursachen und Hintergründen können Sie hier erfahren.

Traumstudium in Brandenburg entdecken

Wussten Sie schon, dass Sie sich noch bis zum 30. September an den brandenburgischen Hochschulen immatrikulieren können? Noch besser ist, dass eine Vielzahl der Studiengänge im Land Brandenburg – also 148 von insgesamt 190 Bachelorstudiengängen – zulassungsfrei ist. Sofern Sie die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, können Sie sich jederzeit per Klick in den jeweiligen Hochschulportalen einfach einschreiben.

Alles Wissenswerte über die Fülle an Angeboten finden Sie auf Netzwerk Studienorientierung Brandenburg – samt Studienplatzbörse, Erklärvideos und Interessenstest. Schauen Sie doch mal rein, vielleicht entdecken Sie Ihren Wunschstudiengang … Maximale Erfolge dabei!

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