Berufsorientierung

Strukturiert und praxiserprobt: KLASSE SCHÜLER:INNENFIRMA

Foto: © David Pisnoy, Unsplash

11. April 2025: Das vollständig überarbeitete Material des Programm »Startup Zukunft!« bietet Ihnen klare Anleitungen, erprobte Methoden und sofort einsetzbare Vorlagen, um Schüler:innen professionell bei der Gründung oder Weiterentwicklung einer Schüler:innenfirma zu unterstützen.

Die Unterrichtsmodule sind für Schüler:innen der Sekundarstufe I konzipiert und ermöglichen es, eine Schüler:innenfirma über ein Schuljahr hinweg aufzubauen. Für die Umsetzung sollten mindestens zwei Wochenstunden zur Verfügung stehen.

Die 13 Module und 5 Exkurse decken den gesamten Prozess ab – von der Ideenfindung über die Entwicklung eines Geschäftsmodells bis hin zur Erstellung des Geschäftsberichts. Die Materialien sind so gestaltet, dass sie ohne umfangreiche Vorbereitung direkt eingesetzt werden können. Jedes Modul enthält fachliche Hintergrundinformationen, Unterrichtsverlaufspläne mit didaktischen Hinweisen sowie Beispiellösungen.

Zum kostenlosen Download finden Sie hier.

Warum ich meine Ausbildung liebe? – Azubi-Preis

Unternehmen brauchen dringend Nachwuchs. Nur dann können sie ihre Zukunft sichern. Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg und das Institut für Talententwicklung (IfT) wollen das Thema Berufsausbildung jetzt noch stärker ins Rampenlicht rücken. Dazu organisieren sie in diesem Jahr einen regionalen Schreibwettbewerb für Azubis. Das Thema: Warum ich meine Ausbildung liebe?

Auszubildende und dual Studierende, die in einem Betrieb in Berlin oder Brandenburg arbeiten, können unter diesem Motto einen Textbeitrag einreichen. Gesucht werden kurze (kreative) Texte (Umfang max. 1 DIN-A4-Seite), in denen die Azubis erzählen, warum sie sich für ihre Ausbildung oder ihr Berufsziel entschieden haben und was ihnen daran besonders gefällt. Das Preisgeld liegt bei 1.500 Euro. Eine Jury wählt die ihrer Meinung nach besten Texte aus. Weitere Infos zum vocatium Ausbildungspreis 2025 stehen in der Ausschreibung.

Der vocatium Ausbildungspreis verfolgt einen zweifachen Zweck:

Durch das Schreiben der Texte werden die Azubis angeregt, ihre Berufswahl zu reflektieren, und ihre Texte sind gleichzeitig eine gute Entscheidungshilfe für Schüler:innen, die vor ihrer Berufswahl stehen.

Abgabe: Text im PDF-Format und ausgefülltes Bewerbungsformular als Anhang einer E-Mail an ausbildungspreis@if-talent.de. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2025. Viel Glück!

Alles über Elektrotechnik – Steckdosen, Schaltkreise, Systeme

Foto: © Gia Oris, Unsplash

9. April 2025: Definition, Anwendungsbereiche, Studieninhalte, Innovationspotenzial und Berufsperspektiven: Für die Disziplin Elektrotechnik hat das Team von think-Ing.de alle wichtigen Infos gesammelt und zusammengefasst. Ist das der Ausbildungs- oder Studiengang, nach dem Sie suchen? Nach einem Blick in den Artikel wissen Sie es …

Die Elektrotechnik ist ein dynamisches und vielfältiges Studien- und Berufsfeld. Von der Entwicklung intelligenter Netzwerke bis hin zu Anwendungen im Bereich der künstlichen Intelligenz – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

Was ist Elektrotechnik eigentlich genau? Die Elektrotechnik beschäftigt sich mit der Erzeugung, Übertragung und Nutzung elektrischer Energie sowie mit der Entwicklung elektrischer und elektronischer Systeme. Sie ist eine der wichtigsten Ingenieurwissenschaften und wirkt sich auf nahezu alle Aspekte unseres Lebens aus. Alles Wissenswerte rund ums Thema können Sie zusammengefasst hier nachlesen.

Handwerk & Zukunft: Übungswerkstätten im Falschen Fisch

Foto: © Kelly Sikkema, Unsplash

7. April 2025: Seit März sind die ARRIVO BERLIN Übungswerkstätten zu Gast in Neukölln – in einer neuen, inspirierenden Umgebung. Ein früheres Fischrestaurant ist jetzt ein Stadtlabor der S27 – Kunst und Bildung, ein Kunst- und Kulturhaus für junge Menschen. Hier wird gehobelt, gesägt und geschnitten. Werkzeuge liegen bereit, Materialien warten darauf, geformt zu werden. Drinnen und draußen bieten sich Möglichkeiten zum Lernen und Ausprobieren.

Die ARRIVO BERLIN Übungswerkstätten der S27 unterstützen seit 2014 geflüchtete Menschen, die sich im Handwerk orientieren möchten. In Werkstattkursen können die Teilnehmenden ihre Fähigkeiten entdecken und weiterentwickeln. Deutschkurse mit Fachvokabular bringen sie auf das nötige Sprachniveau, um in Berliner Betrieben Fuß zu fassen. Am Ende steht das Ziel: ein Praktikum, eine Ausbildung – vielleicht sogar eine feste Anstellung.

Murtaza N., 19 Jahre alt, ist einer der Trainees. Er hat bereits als Helfer in einer Autowerkstatt gearbeitet. »Ich möchte einen viermonatigen Kurs machen, weil ich hier Mathematik, Deutsch und viel über Handwerksberufe lerne. Ich hoffe, dass ich später eine gute Ausbildung als Automechaniker machen kann. ARRIVO BERLIN gefällt mir sehr gut, weil hier so viele Menschen sind, wir uns kennenlernen und es viel Spaß macht.«

Mohamed Salah B. hofft, bald eine Ausbildung als Maler und Lackierer zu beginnen. »Es macht mir wirklich viel Spaß, bei ARRIVO BERLIN zu sein, weil sie uns die Werkstatt zeigen und uns auf eine Ausbildung vorbereiten. Wir haben auch einen Mathekurs, und ich hoffe, bald ein Praktikum oder eine Ausbildung zu finden.«

Hier werden nicht nur handwerkliche Fähigkeiten vermittelt, sondern es entsteht eine Gemeinschaft. Innerhalb von vier Monaten durchlaufen die Trainees verschiedene Stationen – kostenlos und mit flexiblem Einstieg. Es ist ein Angebot, das Perspektiven schafft und Menschen dabei unterstützt, in Berlin eine berufliche Zukunft aufzubauen.

Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren möchten, finden Sie hier mehr Informationen.

Berufsbildung entdeckt Europa

Foto: © Javier Allegue Barros, Unsplash

4. April 2025: Erasmus+ boomt. Das zeigt sich vor allem in der Berufsbildung. 2024 erhielten rund 37.000 Auszubildende die Chance, mithilfe eines Erasmus+-Stipendiums während ihrer Ausbildung ein Praktikum im europäischen Ausland zu absolvieren. Im Vergleich zu 2023 entspricht dies einem Anstieg um 45 Prozent, und es stellt die höchste seit 1995 erreichte Zahl an Teilnehmenden dar. Dies zeigen neueste Daten der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB).

Nicht nur Berufsschüler:innen, sondern auch Lehrkräfte und Ausbildungspersonal qualifizieren sich zunehmend über Erasmus+ im Ausland. Das tun sie, indem sie beispielsweise fachspezifische Fortbildungskurse besuchen, eine Lehrtätigkeit ausüben oder in beruflichen Schulen hospitieren. Mehr als 9.000 von ihnen erhielten 2024 eine Förderzusage, 21 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Ausbilder:innen in den Betrieben sowie die Lehrenden an Berufsschulen sind die eigentlichen Möglichmacher von Erasmus+. Sie stellen in der Regel die Anträge auf Projektförderung, treffen Absprachen mit den Partnerbetrieben im Ausland und bereiten die Auszubildenden auf ihre Auslandsaufenthalte vor. Dank ihres Einsatzes sind Auslandspraktika zunehmend Teil der strategischen Ausrichtung von Ausbildungseinrichtungen, was die Internationalisierung der Berufsbildung fördert.

Um Projektideen finanzieren zu können, stellt Erasmus als größtes EU-Förderprogramm für den Zeitraum 2021 bis 2027 insgesamt 28,4 Milliarden Euro zur Verfügung, davon mindestens 4,3 Milliarden Euro für die berufliche Bildung. Umgesetzt wird das Programm in Deutschland von der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung. Die nächste Antragsfrist ist der 1. Oktober 2025. Interessierte Ausbildungsbetriebe, Kammern oder berufliche Schulen können sich an die NA beim BIBB oder andere Beratungsstellen wenden. Mit den »Erasmus+-Beratenden Berufsbildung« wurde dazu eigens ein Netzwerk an regionalen Beratungsstrukturen geschaffen. Eine Übersicht über Kontakte in den jeweiligen Regionen findet sich hier.

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SCHULEWIRTSCHAFT Berlin und Brandenburg wird getragen von den Unternehmens­verbänden Berlin-Brandenburg

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