Brandenburg

Türöffner: Zukunft Beruf

Foto: © Andrew Neel, Unsplash

24. November 2025: 15 Lokale Koordinierungsstellen (LOK) an Brandenburgs Oberstufenzentren (OSZ) unterstützen Azubi sowie Jugendliche ohne Ausbildungsplatz mit unterschiedlichen Projekten. Diese haben zum Ziel, die personalen und sozialen Kompetenzen der jungen Menschen zu stärken. Die Projekte tragen dazu bei, dass die Ausbildung stabil läuft, und helfen denen, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind. Neben berufsorientierenden Projekten gibt es Projekte zu folgenden Themen:

  • Bewerbung
  • Berufsknigge
  • Umgang mit Stress (teilweise mit berufsbezogenen Anteilen)
  • Teamfähigkeit
  • Konfliktbewältigung
  • Motivationstraining usw.

Darüber hinaus helfen die Beschäftigten der Lokalen Koordinierungsstellen bei Fragen rund um das Thema »Übergang Schule – Beruf« und lotsen die Jugendlichen zu passenden Unterstützungsangeboten. Die Koordinierungsstellen sind sehr gut vernetzt und können bei Bedarf einen direkten Kontakt herstellen, damit Umwege und Zeitverluste vermieden werden. Alle Schüler:innen, Lehrkräfte und auch Betriebe können sich jederzeit dorthin wenden. Näheres zu den Türöffner:innen ist hier nachzulesen.

Engagement sichtbar machen – im Team

Foto: © SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland/William Veder

21. November 2025: Bei der diesjährigen SCHULEWIRTSCHAFT-Preisverleihung am vergangenen Freitag wurden Unternehmen und Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet für ihre Zusammenarbeit in der beruflichen Bildung und Orientierung geehrt. Die Veranstaltung in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin diente dabei auch der Inspiration für neue Projekte und dem Networking.

Falls Sie im kommenden Jahr auch Teil dieses Netzwerks sein möchten, empfehlen wir Ihnen, an der ersten Online-Informationsveranstaltung für die nächste Ausschreibung am 4. Dezember teilzunehmen. Hier finden Sie weitere Informationen sowie die Anmeldung. Wir sehen uns …

Bundesteilhabepreis 2026: BERUFSEINSTIEG INKLUSIV

Foto: © Zan, Unsplash

11. November 2025: Zum siebten Mal lobt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) den Bundesteilhabepreis aus. Der Preis hat in jedem Jahr einen anderen Schwerpunkt. In diesem Jahr geht es um das Thema »BERUFSEINSTIEG INKLUSIV – Übergang von der beruflichen Bildung in den Arbeitsmarkt für junge Menschen mit Behinderungen«. Das BMAS zeichnet jährlich gute Beispiele aus der Praxis und Modellprojekte aus, die vorbildlich für den inklusiven Sozialraum und bundesweit in Kommunen oder Regionen übertragbar sind. Der Fokus liegt auf dem reibungslosen Zusammenspiel aller Beteiligten im beruflichen Inklusionsprozess. Das Ziel ist, eine umfassende, dauerhafte berufliche Teilhabe zu ermöglichen. Auf diese Weise soll ein Höchstmaß an sozialer Teilhabe ohne Ausgrenzung von jungen Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt erreicht werden.

Was wird gesucht?

Gesucht werden gute Beispiele aus der Praxis, innovative Projekte, Strategien und Lösungen – die u.a. folgende Fragen ganz oder teilweise beantworten:

  • Welche innovativen Wege gibt es, um junge Menschen mit Behinderungen aktiv und erfolgreich in den Arbeitsmarkt einzubinden?
  • Wie gelingt eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten?
  • Welche Rahmenbedingungen und Strategien werden geschaffen, um eine erfolgreiche Vermittlung in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen?
  • Wie können Übergangsphasen zwischen beruflicher Bildung und Beschäftigung zur Regel werden?
  • Was hat dazu beigetragen, dass sich Strategien und Abläufe inklusionsorientiert verändert haben?

Machen Sie mit und zeigen Sie mit Ihrem Beispiel aus der Praxis oder Modellprojekt das übertragbare Potenzial für andere!

Wer kann sich bewerben?

Teilnahmeberechtigt sind Akteurinnen und Akteure, die in den Bereichen der beruflichen Bildung und des Arbeitmarkts die Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderungen ermöglichen. Hierzu zählen Angebote der betrieblichen, der überbetrieblichen und der außerbetrieblichen beruflichen Bildung sowie auch z.B. Berufsbildungswerke (BBW), Berufsförderwerke (BFW) und Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). Zum Arbeitsmarkt zählen neben Arbeitgebenden ebenso Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Agenturen für Arbeit, Jobcenter, Jugendberufsagenturen und Dienstleistende. Darüber hinaus sind Verbände und Vereine, Menschen mit Behinderungen, Stellen der öffentlichen Verwaltung sowie Kommunen und Regionen angesprochen. Bewerbungsstart war der 4. November, Abgabeschluss ist der 8. Februar 2026. Viel Erfolg!

Einstieg in den Wunschberuf erleichtern

Netzwerk Zukunft
Foto: Netzwerk Zukunft

6. November 2025: Machen Sie Berufsorientierung greifbar. Der Portalbereich Einfach erklärt auf meinBERUF erleichtert Jugendlichen mit schwierigen Startbedingungen den Einstieg ins Berufsleben. Podcasts liefern Ihnen und Ihrer Klasse Tipps zum Bewerbungsprozess. Außerdem zeigen Stärkenvideos Ihren Schülerinnen und Schülern praxisnah, wie sie ihre Stärken erkennen und in den Berufsalltag einbringen.

Nutzen Sie das Material für einen lebendigen und motivierenden Berufswahlunterricht. Hier können Sie sich einen Überblick über das Angebot verschaffen.

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SCHULEWIRTSCHAFT Berlin und Brandenburg wird getragen von den Unternehmens­verbänden Berlin-Brandenburg

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